Unter Druck

Liebst du mich?
Ich weiss es nicht!
Ach komm, das
kannst du nun nicht sagen.

Liebst du mich?
Ich trau mich nicht!
Ach komm, man
muss auch mal was wagen.

Liebst du mich?
Ich glaube nicht!
Ach kommt, du
willst es schlicht nicht sagen.

Liebst du mich?
Ich fühle nichts!
Ach komm, was
lässt du mich so klagen.

Liebst du mich?
Ich weiss, dass nicht!
Ach komm, das
lass ich dich nicht sagen.

Liebst du mich?
Nein, nun lasse mich!
Ach komm, wir
sollten uns vertragen.

©Sandra Matteotti

9 Kommentare zu „Unter Druck

    1. Ein Reim allein macht kein Gedicht,
      ich mein ja nur, ich sag es schlicht.
      Doch hat sich einer Müh’ gegeben,
      will man ihn auch lassen leben,
      dichtet gleichwohl schlecht daher,
      und hofft, er freut sich darob sehr….

      Gefällt 2 Personen

        1. Oh – ich hoffe mal, das mit der Pein ist nicht zu schlimm – ich weiss, mein Antwortgedicht war nicht grad auf dem Niveau Rilkes, aber sooooooo schlimm?!?!?

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  1. Im Grunde ist es des Gedichtes Reim
    was im Garten der Lyrik dieser gilt als Keim,
    doch wird auch darin einem voll den Sinn entdeckt,
    wird`s im Frühlingsfluge auch die Lust erweckt.

    Doch welche ist es und wozu nur Lust?
    Denn Philosophen gibt es voll bis hin zur Frust
    und dazu die Leser wie des Himmels Sterne;
    sind die Lust zum Denken und des Fühlens Kerne.

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