1. Was kann ich wissen?
2. Was soll ich tun?
3. Was darf ich hoffen?
4. Was ist der Mensch?
(Immanuel Kant)
Die Philosophische Praxis ist ein Raum des Gesprächs und des Nachdenkens. Es ist ein Nachdenken über das eigene Selbst, die aktuellen Lebensumstände, Beziehungen zu anderen Menschen und vieles mehr. Wenn sich das Leben von einer schwierigen Seite zeigt, Fragen belasten, Konflikte in der Luft hängen, kann die Philosophische Praxis wirksam werden. In philosophischen Gesprächen begegnen wir den Herausforderungen des Lebens, schauen aus verschiedenen Perspektiven auf dieses Leben und seine Umstände, auf unseren Platz darin und unseren Anteil daran. Nie geht es dabei um Belehrungen oder gar Anleitungen zum richtigen Leben. Es geht um einen Austausch, der dazu dient, individuelle Wege zu finden, das eigene Leben als ein gutes und stimmiges Leben führen zu können.
Zentrale Punkte der Philosophischen Praxis sind
- Verstehen und verstanden werden: Wer bin ich, wie gehe ich mit mir und meinem Umfeld um, was kann ich tun und wo will ich hin?
- Die Entdeckung der eigenen Kreativität, verstanden als Fähigkeit bewusst wahrzunehmen, was ist, und darauf antworten zu können.
- Die Entwicklung von Resilienz: Wie kann ich die zur wirklichen Situation angemessene Haltung bewahren und innerlich stark und ausgeglichen bleiben?
- Die Entdeckung der eigenen Selbstwirksamkeit: Was liegt in meiner Hand, was kann ich bewirken?
- Resonanz: Wie kann ich mich in dieser Welt verorten, so dass ich als ich dazugehöre und diese Beziehung als stimmig empfinde?
Ein Artikel zum Thema: Philosophische Begleitung
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