Ich sitze so hier und
blick vor mich hin,
ich schaue aufs Meer und
frag nach dem Sinn.
Was wird aus mir werden,
wer möchte ich sein?
Was kann ich gestalten,
wo fliess ich schlicht rein?
Ich habe noch Träume,
doch Pflicht gibt es auch,
wer soll da entscheiden,
Verstand oder Bauch?
Das Meer rauscht ganz leise
und still vor sich hin,
es zeigt sich darin mir
ein tieferer Sinn.
Wir können das Leben
gar selten versteh’n.
Ein jeder muss seinen
ganz eig’nen Weg geh’n.
Wir sind wie die Wellen,
getrieben vom Wind,
wir sind wie die Wellen,
und Windes Kind.
Mal Welle, mal Woge,
mal auch ganzes Meer,
so geh’n wir durchs Leben,
so werden wir mehr.
Wir leben das Leben,
wir wachsen daran,
wir trotzen den Stürmen,
wir kommen voran.
Und wirft uns ein Wind mal,
nen Schritt auch zurück,
der nächste treibt weiter,
wir nennen es Glück.
Doch das ist es nur,
wenn hin zu nem Ziel,
und da kommt das Ich nun
ganz deutlich ins Spiel:
Nicht jedes Ziel ist so
für jeden gemacht,
drum wähle ich meines
bewusst, mit Bedacht.
©Sandra Matteotti
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Hej!
Ich finde das Gedicht echt super und freue mich, dass ich es bei dir hier gefunden habe. Es passt gerade sehr zu meiner Situation:)
LG
Juli
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Freut mich sehr, haben dich meine Zeilen gefunden und für dich was gegeben. Liebe Grüsse, Sandra
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Genau so bist es:) Danke:D
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