Worte wie Waffen,
so messerhaft scharf,
erst nur kleine Stiche,
dann Täler gefurcht.
Ein Satz gräbt sich tief
und schaufelt ein Grab;
und eh du’s versiehst,
zieht es dich hinab,
wo in dir, was liebt,
im Dunkel versiegt,
und bleibt nur ein Loch
und dieses Gefühl,
dass wie es mal war,
nie mehr wird sein,
getötet vom Wort,
liegst du da allein.
Oh ja, Worte können mehr verletzen, als jedes Schwert und die Narben bleiben ewig …
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Leider wahr!
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