Ein scheuer Blick von Weitem nur,
schon dreht er ab und geht.
Was mag ihm widerfahren sein?
Wo führt sein Leben hin?
Bei Sonne, Hagel, Schnee und Sturm,
ist stets die Strasse sein Zuhaus’.
er kennt die Härten dieser Welt,
kennt Hunger, Durst und Einsamkeit.
Statt Liebe kriegt er Steine ab,
er nimmt sie schweigend hin.
Im Blick ein wenig Sehnsucht noch,
im Herz ein leises Zieh’n.
©Sandra Matteotti
Wie schön und schön traurig. Ich sehe ihn vor mir und fühle mich zu ihm durch Dein Gedicht.
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Es geht mir wie dir. Und ja, ich möchte ihn erlösen von seinem Dasein, ihm ein schöneres geben, nur: Dann wäre da der nächste… und dann wieder einer.
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