„Begehre nicht, daß die Sachen in der Welt gehen, wie du es willst, sondern wünsche vielmehr, daß alles was geschieht, so geschehe, wie es geschieht, dann wirst du glücklich sein.“ (Epiktet)
Ertappst du dich auch ab und an dabei, zu denken: „Ach, wenn doch nur dies und das anders wäre?“ Und mit welchem Erfolg? Du haderst mit dem, was ist, wünscht dir etwas, das offensichtlich nicht ist. Und fühlst dich dabei alles, nur nicht zufrieden.
Wir können die Umstände nicht ändern, wir können nur bestimmen, wie wir mit ihnen umgehen. Wenn wir das wissen, leuchtet es auch ein, dass der Wunsch, die Umstände könnten anders sein, nicht nur vergeblich, sondern sogar verderblich ist: Er verdirbt unsere Laune.
Wenn also wieder einmal ungünstige Umstände herrschen, frage dich, wie du das beste aus ihnen machen kannst. Und sei dann froh, einen guten Weg gefunden zu haben. Vielleicht stellt sich nicht immer gleich das grosse Glück ein, eine grössere Zufriedenheit aber sicher.
Dass etwas nicht nur vergeblich sondern verderblich ist, ist ein sehr gelungenes Wortspiel und trifft im Zusammenhang mit dem Nichtakzeptieren unveränderlicher Umstände den Nagel auf den Kopf.
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