Wenn jeder denkt, wählen sei für ihn nicht mehr nötig, muss sich keiner über das Resultat wundern.
©Sandra Matteotti
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Veröffentlicht von Sandra von Siebenthal
Künstlerin und Kreativkost mit Hang zur Philosophie, die der Überzeugung ist, dass Kunst nicht nur schönes Beiwerk ans menschliche Leben, sondern dessen Elixier und tiefster Sinn ist.
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Hihi – aber es ist die Frage, ob das Resultat so viel besser ausfiele, wenn alle wählen. Aber Du hast völlig Recht: Wählen ist ein „Muss“ dort, wo es noch ein „Darf“ und „Kann“ ist.
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Man darf sich schlicht nicht beklagen, wenn man nicht ging. Wenn alle gehen, können sich nachher alle beklagen. Aber die, welche nicht gingen, sollen schlicht ruhig sein. Jeder hat eine Stimme. Wenn jeder seine gibt, haben wir nachher ein Ergebnis und können sehen, wo man steht in der „Nation“. Wenn 50% sich enthält und dann alle motzen… weiss man schlicht nicht, woran es liegt. Es ist nur noch Spekulation. Demokratie funktioniert so nicht wirklich.
Aber natürlich denkt man gerne: An mir liegt es ja nicht. Nur: Wenn das zu viele denken, wird es eben schwer.
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Ja, ich denke schon lange, dass unsere Regierungen bei so viel Nichtwählerschaft gar nicht mehr legitimiert sind. Der Bundestag sollte eigentlich um den Prozentsatz der Nichtwähler frei bleiben!
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