Mein einziges Problem mit dem Älterwerden ist, dass ich sehe, was ich alles noch nicht weiss, und fürchte, die Zeit, es zu lernen, könnte eng werden.
Dr. Sandra von Siebenthal, Philosophin
Mein einziges Problem mit dem Älterwerden ist, dass ich sehe, was ich alles noch nicht weiss, und fürchte, die Zeit, es zu lernen, könnte eng werden.
Wenn ich sehe, wie Dich das älter werden beschäftigt und wie es mich, den wahrscheinlich 20-30 Jahre Älteren, sage ich, glücklichr Sandra. Und wie heute wieder gesehen bei einem Besuch im Reusspark, Niederwil – hoffentlich werde ich nicht ……..
Da ist Wissen, Können, Reichtum, Erfolg, Anerkennung………. von früher NICHTS.
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Da bin ich ganz bei Dir Sunny, ich weiß so wenig und habe so viele Ideen, wie soll man das in so wenigen Jahren unterbringen? Wir werden es sehen 😉
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Was ist hier mit „Wissen“ gemeint?
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Alles, was es auf der Welt gibt, sei es in Büchern, sei es im Leben oder über sich selbst und die Welt da draussen. Ein unendlicher Pool an Möglichkeiten, Wundern, Inhalten.
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Das ist aussichtslos.
Ich denke immer zurück an den Wissenschaftsjournalisten Dittfurth, der angesichts seines nahen Todes sagte: Ich finde es als eine ZUMUTUNG, JETZT abtreten zu müssen, wo doch einige bedeutsame wissenschaftliche Rätsel kurz vor ihrer Erklärung sind.
Bloß ist das immer so.
Ich bin froh, vor vielleicht 4 – 5 Jahren mich ganz neu der Biologie verschrieben zu haben. Ich weiß jetzt einiges und damit bin ich froh.
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Was ist aussichtslos? Alles wissen zu können? Das strebe ich nicht an. Ich sehe nur oft, wie viel ich nicht weiss und wie viel ich gerne lernen würde. Alles passt nie rein. War also nur eine Momentaufnahme.
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Ich habe z.B. nicht das Gefühl, noch viel lernen zu müssen. Mich interessieren viele Dinge, aber so manches muß ich nicht kennenlernen.
Willst Du ein besserer Handwerker sein?
Willst Du das erreichen, was man „Erwachen“ nennt?
Willst Du Dich zur Gänze verstehen?
Was wären das für Felder?
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Ich habe weder eine Lebenskrise noch hadere ich mit dem Alter. Es sind auch keine konkreten Dinge, die ich lernen will (wenn, würde ich es tun). Es war eher eine philosophische Betrachtung, dass es unendlich viel auf der Welt zu lernen gibt und ich finde das spannend. Und ja, klar klingt vieles spannend, aber für alles bleibt die Zeit nicht. Und das ist besser so, als wenn es andersrum wäre.
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Viele Dinge sind auch widerstreitend, können garnicht gleichzeitig erfahren werden.
Um eine Kunstrichtung oder einen Wissenschaftszweig „wirklich“ auszuloten, muß man sich ihr/ihm total widmen, sonst versteht man es nicht richtig. Aber dadurch wird man zum „Fachidioten“, hat wenig Raum für anderes.
M.E. kann man sich in einem knappen Dutzend Feldern austoben, mehr geht nicht.
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