„Ich liebe meines Wesens Dunkelstunden,
in welchen meine Sinne sich vertiefen;
in ihnen hab ich, wie in alten Briefen,
mein täglich Leben schon gelebt gefunden
und wie Legende weit und überwunden.Aus ihnen kommt mir Wissen, dass ich Raum
zu einem zweiten zeitlos breiten Leben habe.
Und manchmal bin ich wie der Baum,
der, reif und rauschend, über einem Grabe
den Traum erfüllt, den der vergangne Knabe
(um den sich seine warmen Wurzeln drängen)
verlor in Traurigkeiten und Gesängen.“(Rainer Maria Rilke, 1899)
Auch sie gehören zum Leben, die dunklen Stunden. Auch in ihnen liegt eine Schönheit, die man wohl meist erst hinterher sieht – oder zu sehen versucht, um ihnen zumindest einen Sinn zu geben. Doch was wäre all das Licht, gäbe es kein Dunkel? Gäbe es überhaupt Licht? Und gäbe es ohne Licht Dunkelheit?
Habt einen lichtvollen Tag!
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das wünsche ich dir auch, und danke hierfür…
liebe Grüße Wolfgang
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Sehr gerne und danke dir! Liebe Grüsse, Sandra
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Liebe Sandra , nichts gegen Rilke , aber Deine Botschaften kommen bei mir stärker an , danke , nV
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Das freut mich natürlich sehr, lieber Nikolaus, aber wieso nicht ab und zu ein schönes „Sowohl-als auch“ statt eines „Entweder-Oder“?
Liebe Grüsse
Sandra
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Edler !V
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