ich bin manchmal schwer,
und oft ist’s nicht leicht.
ich leide dann sehr,
der boden durchweicht
von tränen und meer,
ganz tief, selten seicht,
ich wollte nichts mehr,
und nichts scheint erreicht.
ich mach’s mir oft schwer,
und dir selten leicht,
bemühst dich dann sehr,
doch alle müh weicht
dem uferlosmeer,
das keiner erreicht.
es geht kaum mehr mehr,
hast mich schon erreicht,
es fällt mir nur schwer,
und zu selten leicht,
dass, was schon da sehr,
nicht einbildung weicht,
die tiefdunkles meer,
real mehr als seicht,
stets tief beschwört mehr,
statt hafen erreicht.
©Sandra Matteotti