Höre auf dein Herz

„Wenn wir uns mehr um unser tatsächliches Wohl und unsere wahren Bedürfnisse kümmern als um das, was andere über uns denken oder von uns erwarten, sind wir in der Lage, uns sowohl persönlichere als auch erreichbarere Ziele zu setzen.“ (Thupten Jinpa)

  • Wieso tue ich, was ich tue?
  • Habe ich es selber gewollt oder erfülle ich damit die Erwartungen, die meine Eltern, mein Partner, die Gesellschaft an mich haben?

Wie oft leben wir ein Leben und verhalten uns dabei so, wie wir denken, dass es halt von uns erwartet wird? Wir müssen damit nicht offensichtlich unglücklich sein, aber doch schleicht sich hier und dort das Gefühl ein, dass es doch noch mehr geben müsste, dass das doch nicht ganz das ist, was wir eigentlich wollen. Nicht selten überhören wir die Stimmen und gehen den eingeschlagenen Weg weiter.

Dies machen wir oft so lange, bis uns etwas die Augen öffnet und in uns das Gefühl laut wird: So nicht mehr. Meistens sind das Krisensituationen, Krankheiten oder Schicksalsschläge. So leidvoll sie sind, bringen sie uns doch zum Nachdenken, bringen sie uns dazu, uns und unser Leben zu hinterfragen.

Wir müssten nicht auf einen solchen Auslöser warten. Wir könnten uns einfach heute hinsetzen und uns fragen:

  • Wie will ich leben?
  • Was kann ich tun?
  • Wo fange ich an?

Jeder Tag ist die Chance für einen neuen Anfang. Man muss ihn nur wagen.

2 Kommentare zu „Höre auf dein Herz

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