„Gedenke der Quelle, wenn du trinkst.“ Aus China
Fliessend Wasser, genügend Strom, im Winter eine Heizung, im Sommer ein Eisfach für das kühlende Getränk – den meisten in unseren Breitengraden geht es gut. Die Grundbedürfnisse sind mehrheitlich gedeckt, meist noch viel mehr. Und: Wir nehmen es als selbstverständlich. Wie selbstverständlich wir darauf zurück greifen, merken wir dann, wenn etwas nicht mehr funktioniert.
Statt dann zu fluchen, könnten wir auch immer mal wieder auf unser Leben schauen und wertschätzen, wie gut es uns geht. Diese Einsicht weckt Dankbarkeit und diese wiederum Freude. Und wer möchte nicht ein bisschen Freude im Tag haben?
„Gedenke der Quelle, wenn du trinkst.“ ― Aus China
So ein einfacher Satz. Nur sechs Worte.
Und doch ein Bild, dennoch diese Tiefe.
Fast ein Gebet.
Unsere „Philosophen“ können den Alten Chinesen das Wasser nicht reichen. Sie bieten uns bloß oberflächliches Verstandes-Geplätscher.
Dankbarkeit, Respekt, Verstehen, Achtsamkeit, Ehrfurcht…
All dies und noch mehr ist in diesem kurzen Satz enthalten.
Gedenke der Quelle.
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