Aphorismus #126

Manchmal hängt man an Menschen, um ein Bedürfnis zu decken, nicht weil er ist, wer er ist. Wäre es nicht besser, einen Menschen zu finden, der in den Rahmen passt?

© Sandra Matteotti

 


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7 Kommentare zu „Aphorismus #126

  1. In welchen Rahmen, in den Eigenen? Wo bleibt dann die Individualität!
    Ich möchte Menschen kennenlernen, die meinen Rahmen erweitern.
    Vielleicht verstehe ich Dein Aphorismus falsch, dann verzeih mir bitte! 🙈

    Liebe Grüße Babsi

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    1. Den eigenen Rahmen kann man nur selber erweitern. Weil man offen ist. Neugierig. Das ganze Leben bietet Neues. Wie oft will man aber Menschen passend machen, damit sie etwas geben, was man braucht, sucht? Dann stirbt die Individualität. Und oft ganz viel in beiden. Wäre es nicht besser, es käme jemand, den man eben nicht umerziehen muss, der so, wie er ist, gut ist, passt?

      Nur so ist es gemeint. Jeder soll sein können, wie er ist. Was hilft mir ein wunderbares Bild, wenn meine Wand aber nur bestimmte Masse zulässt – und die für mich unabdingbar sind? Nicht alles ist verhandelbar. Nicht bei sich, nicht beim andern.

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      1. Oh, dann ist es so, wie ich mir das auch vorstelle liebe Sandra!
        Es gibt Begnungen, die ohne wenn und aber harmonieren und das ist ein großes Geschenk.

        Ich wünsche Dir einen wunderschönen Abend!

        Liebe Grüße Babsi

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  2. Und wie wäre es mit einem menschen zusammen zu sein, weil er ist wie er ist. Der nicht zuständig ist für meine bedürftigkeit. Der bei mir ist weil er er selbst sein darf und kann, so wie ich es dann in seiner nähe auch sein kann…..

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