Theodor Fontane (1819 – 1898)
Nicht Glückes bar sind deine Lenze
Nicht Glückes bar sind deine Lenze,
Du forderst nur des Glücks zu viel;
Gib deinem Wunsche Maß und Grenze,
Und dir entgegen kommt das Ziel.
Wie dumpfes Unkraut laß vermodern,
Was in dir noch des Glaubens ist:
Du hättest doppelt einzufordern
Des Lebens Glück, weil du es bist.
Das Glück, kein Reiter wird’s erjagen,
Es ist nicht dort, es ist nicht hier;
Lern‘ überwinden, lern‘ entsagen,
Und ungeahnt erblüht es dir.
(Geburtstagsgedicht)
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Projekt „Lyrische Helfer“ – Ein Gedicht, wenn man das Glück sucht oder glücklich ist, oder wenn man Geburtstag hat
Liebe Sandra, In dem neuen Beitrag von Denkzeiten fehlt in der Zeile Du hättest doppelt einzufodern ein „r“
😉ich sende Dir mal eines aus meinem Fundus ( falls Du gerade keines bei Dir findest). R r Hab einen schönen Sonntag liebe Grüße Peder
peder w. strux gaußstrasse 38 22765 hamburg http://www.pederstrux.net handy:+4915123023400
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