Am 10. März wird ein Buch getauft. Sibylle Berg stellt im Kaufleuten Zürich ihren neuen Roman Der Tag, als meine Frau einen Mann fand vor. Dabei liest sie nicht nur, sie performt sogar – das mit dem Kabarettisten Patrick Frey und dem Zürcher Musiker Fai Baba. Der Abend wird also wohl verschiedene Sinne und Muskeln beanspruchen und ein Erlebnis werden.
Zu Sibylle Berg

Sibylle Berg wurde 1962 in Weimar geboren. Nach einer Ausbildung als Puppenspielerin stellte sie 1984 erfolgreich einen Ausreiseantrag und zog in die damalige BRD. Nach diversen Jobs begann sie zu schreiben, war aber mit ihren ersten Versuchen unzufrieden. Erst Ein paar Leute suchen das Glück und lachen sich tot reichte sie bei Verlagen ein und stiess bei Reclam auf offene Ohren. Sibylle Berg schreibt Romane, Theaterstücke, Essays und Kolumnen (u.a. für NZZ und Spiegel Online). 2008 wurde sie mit dem Wolfgang Koeppen-Preis ausgezeichnet. Sibylle Berg wohnt heute in Zürich. Unter anderem von ihr erschienen sind Das unerfreuliche zuerst – Herrengeschichten (2001), Ende gut (2004), Die Fahrt (Roman, 2007), Der Mann schläft (2009), Vielen Dank für das Leben (2012).
Ein Interview mit der Autorin findet sich hier: Sibylle Berg – Nachgefragt
Ich habe mal gerade nachgeguckt, auf Youtube:
Da ist Sybille Berg die einzige, die hochdeutsch spricht, die anderen zwei/drei „Schwytzer Dütsch“, zumindest glaube ich das.
Schon immer ärgert mich, daß ich Schwytzer Dütsch zwar einigermassen verstehen kann, aber nicht sprechen kann. Ich kann auch nicht holländisch. Ich kann auch nicht platt. Ich kann auch nicht die Dialekte am Neusiedlersee in Österreich. Selbst meine Frankfurter Freunde staunen, wenn ich mal fränkisch in Franken spreche.
Mein absurder „Anspruch“ ist, sich überall zurecht finden zu können.
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Danke für den Link, das schaue ich mir gerne an!
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