Lebenskunst: Ja zu mir

Kennst du das auch, dass du in eine Runde kommst und dazu gehören willst? Du wünschst dir, dass sich die anderen mögen und du strengst dich an, möglichst alle Erwartungen (die du nicht wirklich kennst, dir aber vorstellst) zu erfüllen. Ein entspannter Abend wird das wohl nicht, denn du fühlst dich unsicher und auf dem Prüfstand. Und du präsentierst dich als vieles, kaum aber als dich. Wieso denkst du, dich verstellen zu müssen, nicht der sein zu dürfen, der du bist, um angenommen zu werden?

Bei Brené Brown las ich mal den schönen Satz

„Lass los, was du glaubst, sein zu müssen, und umarme, was du bist.“

Das Gefühl, nicht zu genügen, ist wohl eines der Schwierigsten, wenn es darum geht, ein authentisches Leben zu führen. Es ist aber auch eines der Schwierigsten, wenn es darum geht, Beziehungen zu führen. Nimmt man sich nämlich nicht selbst an, wie man ist, ist man zu schnell dazu bereit, ja zu sagen statt nein. Man unterdrückt die eigenen Bedürfnisse und ist danach wütend auf sich – und ein wenig auch auf den anderen. Doch schauen wir genauer hin: Wenn ich meine Bedürfnisse ständig hintenanstelle, mich nicht traue, Wünsche zu äussern, was für eine Beziehung gestalte ich auf diese Weise selbst? Oft verhalten wir uns so, weil wir den anderen nicht verlieren wollen. Wir haben ihn gern, möchten ihn in unserem Leben behalten und versuchen, alles zu vermeiden, was das in Gefahr bringen würde.

Doch: Will ich so wirklich leben? Ist eine solche Beziehung wirklich befriedigend? Vielleicht solltest du das nächste „Ja“ überdenken, wenn es sich nicht gut anfühlt.

Ruediger Schache: Die Selbstliebe-Illusion

7 grosse Selbstliebe-Irrtümer und wie du wirklich bei dir ankommst

„Eine Selbstablehnung ist der Druck eines falschen Gedankens auf Dich selbst. Beende einen solchen Irrtum, und die Gedanken und Gefühle von Selbstablehnung werden aus Deinem Magneten verschwinden. Als Folge wird sich die Welt um Dich herum positiv verändern. Du kannst sie immer mehr lieben und Dich selbst als aktiven Teil darin ebenfalls.“

Es gibt den Spruch, man müsse sich selbst lieben, um andere lieben zu können. Oder man denkt, wenn man sich nur selbst mehr lieben würde, wäre das Leben einfacher. Wie aber kommt man zu dieser Selbstliebe? Was kann ich tun, damit ich mich mehr liebe? In diesem Ansatz, so Ruediger Schache, liegt ein Leistungsgedanke, der nicht wirklich zu grösserer Selbstakzeptanz oder -liebe führt, sondern einem Optimierungswahn entspricht, wie er in der heutigen Zeit weit verbreitet ist.

Was genau suchen wir, wenn wir denken, uns zu wenig zu lieben? Wir möchten von uns und von anderen nicht abgelehnt werden, wir wünschen uns, dass wir in unserem Sosein akzeptiert und angenommen sind. Statt also durch ein Tun, eine Leistung zu mehr Selbstliebe zu kommen, führt der Weg zu einem gelingenden Leben besser über das Ablegen der Ablehnung, das Loslassen dessen, was uns im Weg steht, allem voran falsche und überhöhte Ansprüche an uns selbst.

„Mache künftig keine große Sache mehr aus einem scheinbaren Fehler, Irrtum oder Rückfall. Verschwende keine Gedanken an Selbstvorwürfe. Etwas geschieht, Du erkennst es, registrierst es und gehst weiter.“

Anhand von sieben Selbstliebe-Irrtümern zeigt Ruediger Stache auf, wie wir uns aus Mustern und Abwertungen befreien können und hin zu einem selbstbestimmten und selbstwirksamen Leben kommen können. Die Gedanken und Ratschläge sind sicher nicht neu, aber doch interessant, anregend und nachvollziehbar. Dass beim Lesen immer wieder eine Erinnerung an Streleckys „Café am Rande der Welt“ aufkommt, ist dabei gewollt.

Fazit
Ein leicht lesbarer Lebensratgeber ohne wirklich neue Erkenntnisse, aber doch guten Denkanstössen.

Zum Autor
Ruediger Schache ist Coach, Seminarleiter, Weisheitslehrer und international renommierter Bestsellerautor für Sachbücher und Romane. Seine Bücher erreichen eine weltweite Auflage von über 2 Mio Exemplaren und sind in 26 Sprachen erschienen. Alleine das »Das Geheimnis des Herzmagneten« stand 84 Wochen in der Spiegel-Bestsellerliste.
Neben seiner Arbeit als Vortragender und Autor betreibt er gemeinsam mit seiner Frau Nicole Diana Engelhardt, südlich von München ein Institut für Bewusstseinsforschung, ein Zentrum für die Lehre ihrer Arbeit, sowie eine Heilpraxis für Neue Medizin.
Einer seiner besonderen Fähigkeiten liegt darin, auf eingängige und spannende Weise, die Brücke zwischen aktueller Wissenschaft, spiritueller Wahrheit und praktischem Leben zu bauen.

»Es gibt zwischen innerem Erwachen, spirituellem Wissen und wissenschaftlicher Weltsicht keine Unvereinbarkeiten«, erklärt Ruediger Schache. »Es gibt nur Nichtwissen und Wissen. Fragen und Entdeckungen. Unbewusstheit und Bewusstheit. In Beziehungen, auf dem Lebensweg oder in der Welt existieren in tiefster Wahrheit auch keine falschen oder richtigen Ereignisse. Es gibt nur das, was geschieht und die Kräfte, die es formen. Verstehe diese Kräfte und du verstehst die Schöpfung und den Sinn. Und dann wird es in dir ruhig und still.«

Angaben zum Buch:
Herausgeber : Nymphenburger in der Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG; 1. Edition (18. Juli 2022)
Sprache : Deutsch
Taschenbuch : 160 Seiten
ISBN-13 : 978-3968600314

Tagesgedanken: Selbstliebe

Fragt man Menschen, was sie sich wünschen im Leben, ist wohl die Liebe das, was am meisten genannt wird. Sie ist der Inbegriff dessen, was das Leben lebenswert macht, wonach wir uns sehnen, um uns wohl und gut zu fühlen. Fehlt die Liebe, fehlt nicht nur sie, sondern auch oft die Freude an allem anderen, weil wir uns innerlich leer fühlen.

Jemandem sagen zu können „Ich liebe dich!“ ist ein grosses Geschenk. Das Wissen um diesen anderen Menschen, den man aus tiefem Herzen annimmt, den man in seinem Leben weiss, dem man vertraut, auch sich anvertraut, gibt dem eigenen Leben einen Boden, gibt ihm eine Tiefe, gibt ihm Freude und erfüllt dieses mit Sinn.

Was erstaunlich ist: So wichtig und wertvoll dies ist, für den, der es sagt, wie für den, der es empfängt, so selten sagen wir uns selbst: „Ich liebe mich!“ Wir kämen uns komisch vor, fürchteten, selbstverliebt zu erscheinen. Aber: Wir sagen es uns nicht nur nicht, wir fühlen es nicht mal. Im Gegenteil: Oft schimpfen wir mit uns, wenn etwas nicht gelingt, wie wir das wollen, sehen uns als grösstes Mängelwesen unter der Sonne. Sagen nach einem Missgeschick nach aussen zwar lachend, was für Schussel wir doch sind, während wir uns innerlich zermartern, wieso uns das passieren musste. Wir verstricken uns zu häufig in negative Gedanken uns selbst gegenüber, dass für Liebe wenig Platz bleibt – und gerade dann würden wir sie brauchen, denn:

Wo Liebe wächst, gedeiht Leben – wo Hass aufkommt, droht Untergang. (Mahatma Gandhi)

Hass mag ein grosses Wort sein, aber nur schon Ablehnung reicht. Indem wir uns mit negativen Gedanken und Gefühlen zu uns selbst äussern, machen wir uns immer kleiner. Wir denken zu oft, perfekt sein zu müssen und vergessen dabei, dass Perfektionismus der Totengräber des Selbstvertrauens ist. Perfektionismus entsteht nicht aus der Motivation nach Leistung, sondern aus der Angst vor Ablehnung. Wir fürchten, nicht zu genügen und streben danach, alles möglichst gut, nein: perfekt, zu machen. Und legen damit eigentlich den Grundstein des Misslingens.

Es ist doch so: Was gelingen kann, kann auch misslingen. Und manchmal ist sogar Misslungenes ein Gewinn – je nachdem, welche Perspektive wir einnehmen und was die Konsequenzen sind (die man vorher gar nicht abschätzen konnte, ist das Leben doch kontingent). Was ist also zu tun?

Indem ich die Möglichkeit des Misslingens akzeptiere, habe ich mehr Mut, Dinge zu probieren. Und je mehr ich probiere, desto öfter erlebe ich das Gelingen, desto mehr erfahre ich mich als tätigen, nach meinen Wünschen und Zielen lebenden Menschen. Auf diese Weise entfalte ich mich mehr und mehr als mich selbst. Es ist wichtig, dabei immer wieder darauf zu vertrauen, dass ich auch mit einem Misslingen umgehen könnte – Selbstvertrauen heisst das Zauberwort. Die gute Nachricht: Man kann es lernen. In kleinen Schritten, indem bei jedem gelungenen Versuch ein wenig dazu kommt, ebenso bei jedem misslungenen, den man überlebt und sogar gut überstanden hat.

Bevor ich also das nächste Mal sage: „Das kann ich eh nicht, ich bin nicht gut genug“, denke ich besser an all die Male zurück, an denen was gelang oder sich als nicht so schlimm herausstellte beim Misslingen. Und dann denke ich: „Ich will es versuchen, weil es mir wichtig ist. Und ich glaube daran, dass es gut kommt, egal wie.“ Frei nach Buddha:

„Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken formen wir die Welt.“

Und dann gehe ich ans Werk, traue es mir zu. Und ich erfahre, dass ich in der Lage bin, Dinge anzugehen, dass ich etwas bewirken kann. Und vielleicht sage ich dann bald ganz leise zu mir selbst: „Ich liebe mich – weil ich bin, wie ich bin, und weil ich mir vertraue, so dass ich auch so sein darf.“ Vielleicht gelingt es nicht immer, es ist ein Weg, der immer und immer wieder gegangen werden will – aber der Weg lohnt sich.

Tagesgedanken: Mit Selbstliebe auf dem eigenen Weg

Schlaflos in den neuen Tag gestartet, in Gedanken getrieben vom einen zum andern, ohne Ruhe zu finden. Und so sitze ich hier und bin müde und in dieser Müdigkeit immer noch umgetrieben. Ich gehe mit mir ins Gericht, hinterfrage und suche, versuche zu finden, doch ist das kein Halt, der dem Treiben ein Ende bereiten könnte. Ich fülle Seiten im Notizbuch auf der Suche nach mir selbst, und finde mich zumindest da in guter Gesellschaft. 

„…jetzt war ich darauf aus, mich zu spalten, mich von aussen zu sehen. Ich erforschte mich: in meinem Tagebuch unterhielt ich mich mit mir selbst.“

Dies schrieb Simone de Beauvoir in ihrem Buch „Memoiren einer Tochter aus gutem Hause“. Es ist der erste Teil ihrer Lebensgeschichte, es sind Erinnerungen an ein Gefängnis von Sitten und Einschränkungen, an das Herausbildung eigener Lebensabsichten im Wissen, damit einen Weg einzuschlagen, der nicht konform ist. Sie stiess auch schon früh auf die Ablehnung ihres Vaters, der sich eine gefällige Tochter, die man verheiraten könnte, wünschte, nur war das nicht, was Simone de Beauvoir sich unter ihrem Leben vorstellte. Sie wollte etwas erreichen, sie wollte sich nicht unterordnen, sie sah sich als gleichwertig mit den Männern, nicht in der Rolle der Bittenden, Abhängigen.

„Aber in meinen Augen waren Männer und Frauen in gleicher Weise selbständige Personen, und ich forderte daher für beide absolute Gegenseitigkeit.“

Es ist nicht einfach, den eigenen Weg zu gehen in Anbetracht der Ablehnung, die dieser auslöst. Das Gefühl, allein zu sein, ungeliebt, nagt durchaus. Nun gibt es nur zwei Möglichkeiten, damit umzugehen: Man verlässt den eigenen Weg und passt sich an, in der Hoffnung auf Anerkennung und Liebe, oder aber man hält an seinem Weg fest, im Wissen, dass dieser nicht bei allen auf Verständnis stossen wird. Damit umzugehen ist wohl die grosse Herausforderung. Simone de Beauvoir hat für sich ein Mittel gefunden, dies zu ertragen: Selbstliebe.

„Niemand nahm mich so, wie ich war, niemand liebte mich: ich selbst werde mich genügend lieben, beschloss ich, um diese Verlassenheit wieder auszugleichen.“

Selbstliebe

Kennst du das auch, dass du in eine Runde kommst und dazu gehören willst? Vielleicht hast du einen neuen Partner, lernst dessen Familie oder Freunde kennen und willst bloss nichts falsch machen – sie sollen dich doch mögen. Vielleicht hat er dir vorher noch erzählt, wie wichtig ihm diese Familie ist – umso mehr willst du dich anstrengen, keine Fehler zu machen, den Erwartungen (die du nicht mal genau kennst, die du dir nur vorstellst, wie sie aussehen könnten) zu genügen. Als Mensch generell zu genügen und nicht irgendwie durch die Maschen zu fallen. Und so kommst du da an und bist unsicher. Und du versuchst diese Unsicherheit zu überspielen, entweder indem du gar nichts sagst, denn dann kann es zumindest nichts Falsches sein, oder aber redest wie ein Buch, um ja nicht langweilig zu wirken. Und beides bist eigentlich nicht du – aber wer bist du eigentlich? Und vor allem: Wieso denkst du, nicht der sein zu dürfen, um angenommen zu werden?

Bei Brené Brown las ich mal den schönen Satz

Lass los, was du glaubst sein zu müssen, und umarme, was du bist.

Ich war oft in solchen Situationen. Sie kommen umso mehr vor, je wichtiger mir die sind, zu denen ich gehören will – aus welchen Gründen auch immer: Ich will jemandem gefallen, ich will jemandem genügen, ich will in eine Gruppe passe da ich sie toll finde – und vieles mehr. Immer dann, wenn für mich etwas persönlich davon abhängt, dazuzugehören, werde ich unsicher, ob ich dafür gut genug bin. Bei Wildfremden kann ich ich sein. Bei ihnen habe ich nichts zu verlieren, da ich von ihnen nichts erhofft habe. Und noch wichtiger: Ich erhoffe mir auch von mir und für mich nichts. Ich hoffe nicht, aufgenommen zu werden in eine Runde. Ich fürchte nicht, durchzufallen, verurteilt und verstossen zu werden. Ich fürchte nicht, nicht zu genügen.

Das Gefühl, nicht zu genügen, ist wohl eines der Schwierigsten, wenn es darum geht, ein authentisches Leben zu führen. Es ist aber auch eines der Schwierigsten, wenn es darum geht, Beziehungen zu führen. Nimmt man sich nämlich nicht selber an, wie man ist, ist man zu schnell dazu bereit, ja zu sagen statt nein. Man unterdrückt die eigenen Bedürfnisse und ist danach wütend auf sich – und ein wenig auch auf den anderen. Und seien wir mal ehrlich: Wenn in einer Beziehung nur der andere seine Bedürfnisse anmelden und durchsetzen dürfte, wir selber nicht genügend wären, wenn wir all uns Sein und Wünschen und Brauchen hintenanstellen: Wäre das wirklich eine Beziehung, wie wir sie uns wünschen? Oder aber würden wir so viel lieber in so einer Beziehung leben als gar keine zu haben? Das ist wohl möglich – aber ob es gut tut? Es spricht zumindest nicht von einer grossen Selbstliebe, und ohne die, das glaube ich mittlerweile aus tiefem Herzen, ist eine wirkliche Verbundenheit nicht möglich.

Doch wo ging diese Selbstliebe verloren? Und wieso? Ich bin kein Freund vom Graben in der Kindheit. Ich bin auch keiner davon, einen Schuldigen in der Vergangenheit zu suchen, um nun Opfer in der Gegenwart sein zu können. Ich denke aber, wir haben unsere Prägungen, unsere Muster, und die haben einen Ursprung. Und wenn wir den finden, ist es vielleicht leichter, daran zu arbeiten, sie loszulassen, weil wir uns sagen können: Heute ist heute, gestern war gestern. Der jetzt vor mir stehende Mensch ist nicht der, welcher mich dazu brachte, genügen zu wollen oder gar zu müssen. Der jetzt vor mir stehende Mensch hat eine Chance verdient, als mitfühlender und toleranter Mensch wahrgenommen zu werden, indem ich ihm zeige, dass ich mich ihm öffne, im Vertrauen darauf, dass er dies mit einem fühlenden Herzen annimmt – mich annimmt, wie ich bin. Natürlich können wir das auch ohne die Kenntnis der Ursache, nur fällt es ab und an leichter anders.

Nun ist es durchaus so, dass wir uns nicht einfach allen Menschen gegenüber öffnen können und sollten. Nicht jeder Mensch ist der richtige Mensch für jede Art von Offenbarung. Es gilt zu unterscheiden, wo wir mit unserem Sein auf offene Arme und wo auf gefährliches Terrain geraten insofern, als manche Menschen vielleicht selber nicht mit einer solchen Offenheit umgehen können – oder wollen. Der alte Spruch

Trau,schau wem?*

hat durchaus etwas Wahres an sich. Und auch da bin wieder ich das erste Glied in der Kette. Ich muss vertrauen. In mich und mein Sein, dann in mein Urteil, wem ich trauen kann, und dann aber wirklich auch dem, den ich als vertrauenswürdig ansehe. Und das tue ich, indem ich mich gebe, wie ich bin. Offen und authentisch. Als ich. Dann kann eine Verbindung entstehen zwischen uns. Dann gehöre ich dazu. Und er auch zu mir. Es ist ja durchaus gegenseitig, was wir in unserer Angst, nichtzu genügen, oft vergessen.

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*Die Redewendung geht übrigens auf einen lateinischen Spruch zurück: „Fide, sed cui, vide.“, was zeigt, dass die menschlichen Probleme und Bedürfnisse im Miteinander sich seit der Antike wohl unswesentlich verändert haben….