Ist das so? Und wenn ja, wieso? Vielleicht, weil man dann, wenn man verrückt ist, sich nicht mehr anpasst, nicht mehr Normen zu entsprechen und Erwartungen zu erfüllen versucht. Und vielleicht ist man dann, wenn man verrückt ist (was ja meist eine Zuschreibung von aussen ist, weil man eben genau all das vorher Gesagte aufgegeben hat) im Wahrsten Sinne eben nicht ver-rückt, sondern bei sich. Quasi im ureigenen Sein.
Habt einen schönen Tag!
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Verrückt zu sein bedeutet, sich auf das (irrationale) Unbewusste einzulassen. Damit integriert man bereits, was über das rationale Ich und die Persona hinausgeht.
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So habe ich es auch verstanden, ja. Als das, was da ist, wenn man das von Aussen kommende oder auf das Reagierende überwindet und tiefer steigt.
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