Wenn Stürme sich verzogen
die Luft steht klar und leer,
die Wolken sind verflogen,
und ruhig liegt das Meer.
Das Blut hört auf zu tosen,
es fliesst in ruhigem Takt,
die Sorgen sind verstoben,
die Stirn ist wieder glatt.
Ich schwöre mir wie immer,
so wird das niemals mehr,
und wäre ein Beginner,
glaubt’ ich mir das zu sehr.
Das Leben schlägt oft Haken,
es steht nicht einfach still,
es fährt in wilden Bahnen,
was immer ich auch will.
Ich bin als Boot gewoben
ins Wellenteppichkleid,
mal unten und mal oben
im Toben der Gezeit.
©Sandra von Siebenthal
Eine ganz wunderbare Lyrik ❤
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Danke, lieber Arno!
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Grandios
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Ich danke dir von Herzen!
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