Es wünscht sich oft
einer partout,
als Ich zu sein
mit einem Du.
Denn ist man erst
einmal zu zweit,
erscheint das Glück
gar nicht mehr weit.
Bloss oft ist ein
Zusammensein
viel mehr allein
als ganz allein…
Der and’re ist
im Anderssein
ein Dorn im Auge,
eine Pein,
weil keiner mehr
den andern sieht,
ins innere Exil
entflieht.
Nur macht erst dieses
Selbstsosein
aus Ich und Du
ein Sein zu zwein.
©Sandra von Siebenthal, Juni 21
So köstlich, kostbar.
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Lieben Dank
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Schöne Worte, die mich an so manche selbst erlebte Situation erinnern.
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Ich danke dir!
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Ach, wie zauberhaft geschrieben. Es gibt doch nichts wunderschöneres, als das Ich im Du zum Wir zu verschmelzen.
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Danke dir – und: Ganz deiner Meinung!
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