Am ersten Tag war er noch scheu,
am zweiten schnuppert’ er, was neu.
Am dritten kam er zu mir hin,
am vierten wollt‘ er wieder fliehn.
Am fünften hoffte ich nun sehr,
er käm’ am sechsten wieder her.
Am siebten war er wirklich da,
am achten war es langsam klar.
Am neunten folgt‘ er stetig mir,
am zehnten Tag warn wir ein Wir.
©Sandra von Siebenthal
das kann ich leider von unserer Prinkipessa nicht sagen: sie ist so scheu wie immer, näher alsdrei Schritte darf man ihr nicht kommen. ringt man ihr dasFutter, weicht sie erst mal zurück, und auchdasfutter lässt sie stehen, wenn ich ihr Wasser bringe….Ihre zwei Jungen sind nirgends zu sehen. Entweder sie versteckt sie noch, oder sie haben es nicht geschafft. 😦
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Habt ihr sie von der Strasse oder hattet ihr sie schon ganz klein? Ich sehe das in Spanien, wo viele Katzen nie zu Menschen hingehen. Oder früher auch auf den Bauernhöfen in der Schweiz.
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Zehn Tage ist wirklich schnell! Aber eine Schönheit ist er ❤️🐈
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Das Gedicht ist nicht autobiographisch, ich hörte aber schon viel, dass es Zeit brauche. Dieser kleine Kerl kam damals frech und erkundete alles und war sofort präsent. Zwar kein verschmuster Kater, er spielte lieber und machte Unsinn, aber doch auf seine Weise auf mich bezogen. Mit den Jahren wurde er dann immer zutraulicher und anhänglicher und auch verschmuster. Leider ist er vor vielen Jahren gestorben – ein wunderbares Tier war das.
Liebe Grüsse zu dir
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