„Die Erwartung ist der Tod des Schönen.“
©Sandra Matteotti
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Veröffentlicht von Sandra von Siebenthal
Künstlerin, Philosophin, die Welt erforschend in Bild und Text, Kreativkopf und Genussmensch.
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Die Erwartung ist eine subjektive Empfindung, die niemanden in irgendeiner Weise berühren kann. Wieso ist sie ‚der Tod des Schönen‘? Liebe Sandra, würdest Du mir das bitte erklären? Liebe Grüße
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Ist beim Lottogewinn ähnlich.
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Sollte ein Lottogewinn schön sein, kriegst du ihn nur nicht…aber ein anderer. Das Schöne (wenn es so sein sollte) ist also nicht tot.
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Liebe Gisela, ich wollte dir schon lange antworten, nun hier: Wieso ist das Schöne tot durch die Erwartung? Weil wir es oft nicht sehen – wegen der Erwartung. Wir erwarten zum Beispiel, dass das Wetter schön ist. Dann ziehen Wolken auf, es regnet vielleicht sogar, die Prognosen sind miserabel. Wenn dann wirklich mal die Sonne kommt, wenn auch nur für einen Moment, sehen wir sie nicht. Wir hatten Dauersonne erwartet, die Prognosen sagten Mist voraus, wir halten uns dran, jammern im Voraus und sehen dann die Wolken, den Regen… aber die Sonnenstrahlen? Mal kurz? Die so schön den Baum im Garten beleuchtet haben? Die übersehen wir. Wenn wir Erwartungen an Dinge haben, blicken wir oft weder nach rechts noch nach links. Wir sehen dadurch nicht, was alles da ist, wir sehen nur unsere Erwartung nicht erfüllt. So war das gemeint….
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Danke für die Antwort. Ich verstehe, was Du mir erklären willst. Aber…
Enttäuschung ist der Tod des Schönen.
Denn die Enttäuschung bezieht sich auf einen Wunsch, der nicht erfüllt wurde. 8)
Liebe Grüße…ich denke viel zu viel nach. Verzeih!
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Nachdenken ist nichts, wofür man sich entschuldigen müsste – ich mag den Dialog. Liebe Grüsse
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