Du wolltest, dass ich dichte,
hier kommt’s in Vers ohn’ Reim.
Ich dachte, dass das reiche,
es kann nicht immer alles sein.
Doch was ich dir zu sagen,
das sage ich dir gleich,
ich denk’, ich kann es wagen,
und ja, es sind drei Dinge auf nen Streich:
Ich liebe dich, ich brauche dich,
ich will dich nie mehr missen,
ich liebe dich, ich küsse dich,
all das würd ich vermissen.
Und sieh auch da, was ist passiert?
Nun reimt es eben doch.
Wenn sich erst der Druck verliert,
ist Reimen nicht mehr Joch,
es passiert so quasi nebenbei,
wenn Worte purzeln fromm und frei.
Es mag kein grosses Dichtwerk sein,
doch eines ist es, nämlich dein!
©Sandra Matteotti
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Ich dichte auch auf Auftrag, Anfragen gerne HIER
Gute Idee und gut gelungen! Und so gesungen, aus uns’ren heiseren Lungen,
Wir dichten gerne so wie Sie, (und muessen uns jetzt aber eilen), widmen wir schnell noch diese Zeilen.
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Danke für das Antwortgedicht!
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Toll, wenn es spontan beginnt, vielleicht erst stockt, dann fließt und sich schlussendlich zusammenfügt 🙂
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