Ich bin ich. So wie ich bin. Doch ab und an hadere ich. Und denke, was ich alles nicht kann. Dann frage ich mich, wieso andere können, was ich nicht kann und werte mich ab. Weil ich es nicht kann. Ich vergesse dabei, dass ich es nicht muss.
Ich bin ich. So wie ich bin. Doch ab und an hadere ich. Und denke, wer mich wohl nicht mag. Dann frage ich mich, wieso mich nicht alle mögen und was ich tun kann, wie mich ändern. Weil ich gefallen will. Ich vergesse dabei, dass ich es nicht muss.
Ich bin ich. So wie ich bin. Doch ab und an hadere ich. Und denke, wieso ich Menschen nicht mag. Dann frage ich mich, wo ich das Recht hernehme, was ich tun kann, es zu ändern. Weil jeder liebenswert ist. Ich vergesse dabei, dass das nicht für jeden so ist.
Ich bin ich. So wie ich bin. Doch ab und an hadere ich. Ich denke und setze Massstäbe danach. Dann frage ich mich, wer denen genügen könnte. Und merke nur, dass keiner es kann. Und während ich andern verzeihe, martere ich mich. Ich vergesse dabei, dass ich ich bin. Und bleibe.
Schön
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Danke!
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Mir geht es manchmal genau so
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Ein großartiger Text. Ich bin ich. Manchmal vergess ich das. Oder weiß ich überhaupt, wer ich bin? Ich suche nach Eigenschaften, die mich auszeichnen, die mich zu dem machen, wer ich bin. Und dabei ertappe ich mich, Eigenschaften zu nennen, die ich gerne hätte. Wie und wer ich gerne wäre. Oder bin ich das vielleicht? Danke für deinen Text.
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Ich danke dir für die Gedanken dazu. Ich kenne das auch gut. Liebe Grüsse
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