Und dann träume ich. Von einem Leben. Wild und ungebändigt. Und ich gehe los. Und lebe. Einfach so. Ohne die Grenzen. Ohne die Beschränkungen. Ich tue. Was ich tun will. Und geniesse. Ohne hinterfragen. Ohne zögern. Oder zweifeln.
Und dann träume ich. Und ich bin glücklich. Im Traum. Denn ich tue. Was ich tun will. Und muss. Weil ich ich bin. Und sein muss. Und sein will. Ich bin nicht perfekt. Aber ich bin so. Ohne Krone. Einfach ich.
Und dann kommen sie. Die Fragen. Zweifel. Das Zögern kommt hinterher. Erst zögerlich. Dann schnell. Und schneller. Im Gleichschritt. Mit den Zweifeln. Ob ich kann. Was ich will. Ohne zu tun. Was ich muss. Oder denke. Zu müssen.
Und dann
wache ich auf.
Vielleicht muss man dahin kommen, dass es das eine nicht gibt ohne das andere…
LikeGefällt 2 Personen
Es ist doch schon sehr viel, davon träumen zu können!
LikeGefällt 1 Person
Oh ja, schon die Träume sind wunderbar. Und ab und an Augenblicke, in denen man sie lebt. So unhinterfragt. Im Wissen, die Fragen kommen. Aber nicht jetzt.
LikeGefällt 1 Person
Weiß in etwa, was Du meinst.
Man kann seine Herkunft und seinen Lebensweg nicht völlig hinter sich lassen.
Ich finde, partielle Befreiung hat was! Absolutes Um-sich-schlagen, ob das es wirklich bringt? Ich bezweifele das!
Ich glaube, man kann sich nicht völlig neu erfinden, sonst wird es Programm.
Kleinere Ziele, die tun’s !
GOOD LUCK!
LikeGefällt 1 Person