Was passiert,
wenn Bäche wachsen,
zu Flüssen werden,
Strömen gleich?
Wenn alles flieht,
alles stürzt,
mit sich reisst?
Was passiert,
wenn Mauern stürzen,
Dächer fallen,
Böden aufgeh’n?
Wenn alles drückt,
und alles drängt,
mich erschlägt?
Was passiert,
wenn Fässer bersten,
Fluten drohen,
Luft wegbleibt?
Wenn alles strudelt,
mich ertränkt,
mich erstickt?
Was passiert,
wenn nichts mehr ist,
nur Leere schreit,
ein grosses Nichts?
Wenn alles weg,
ich ganz allein
und haltlos bin?
Was passiert,
wenn es nicht endet,
ohn‘ Erbarmen,
ohne Gnade,
Ich nur sehne,
ich nur lange,
ganz allein.
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Passiert nicht.
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Leider schon…immer wieder.
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Das war auch eher eine trotzige Erwiderung, an die Gewalten des Schicksals gerichtet. So leicht geben wir doch nicht auf?! 😉
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