Wenn man eigene Wege geht, weiss man nie, wohin man kommt. Zwar wählt man den Weg, um ein Ziel zu erreichen, doch die Unsicherheit, ob das gelingt, lässt uns oft zögern. Und wir hinterfragen uns, ob es nicht einen besseren Weg gäbe. Oder wir den gehen sollen, mit welchem andere schon zu einem ähnlichen Ziel kamen. Nur: Das ist genau das, nämlich der Weg der Anderen. Wege sind nicht nur vom Ziel her definiert, sondern auch von dem, welcher sie geht. Es ist also wichtig, dass der Weg mir entspricht, dass ich ihn mit meinen Fähigkeiten gehen, oder aber mir das Fehlende aneignen kann. Im Idealfall wählt man einen Weg, den zu gehen einem Freude macht, weil das Ziel bei aller Planung immer offen ist und wir auch nicht wissen können, ob es auch hält, was wir uns von ihm versprochen haben, wenn wir uns auf den Weg machen.
Sicher ist: Ein mit Freude gegangener Weg ist nie ein falscher Weg.
Wie seht ihr das?
Eine grosse Leseempfehlung: Rick Rubin: kreativ. Die Kunst zu sein.





