Sätze aus Büchern: Schreiben als Ort

»Das Schreiben ist mein wahrer Ort. Von allen eingenommenen Orten ist es der einzige immaterielle, der sich nirgends einordnen lässt, doch der, davon bin ich über-zeugt, alle anderen auf die eine oder andere Weise um-fasst.« (Annie Ernaux, Le vrai lieu)

Sätze aus Büchern – manchmal find ich sie, Sätze in Büchern, die unabhängig von der Geschichte sonst, zu mir sprechen, mich inspirieren, etwas in mir zum Klingen bringen. Das ist einer davon. Ich möchte ihn mit euch teilen, denn vielleicht geht es euch wie mir.

Habt einen schönen Tag! 💕

2 Kommentare zu „Sätze aus Büchern: Schreiben als Ort

  1. Guten Morgen liebe Sandra,

    für mich stellt das Schreiben EINEN wahren Ort dar.
    Da ich beruflich viel schreibe, kann er wiederum dann nicht immateriell sein.

    Auch erkenne ich immer wieder, vieles in Worten nicht ausdrücken zu können, oder nur mit Umwegen verbunden, wo nonverbales Verhalten ausdrucksstärker sein könnte.

    Aber ich freue mich über diesen Deinen Text mit dem Zitat von Annie Ernaux, die ich durch Dich jetzt ein wenig kennenlerne.
    Was ich in jedem Fall bestätigen möchte, ist, dass ich beim Schreiben ganz bei mir bin, beruflich ganz in Verbindung mit dem Thema.

    Habe auch einen schönen Tag!

    Liebe Grüße von Matthias

    Gefällt 1 Person

    1. Ich glaube, es gibt viele Räume und Orte, in denen wir uns bewegen, die wir genau durch diese Bewegung auch gestalten. Das Bei-mir-Sein beim Schreiben, das geht mir ähnlich. Nirgends komme ich mir so nah, wie wenn ich schreibe.

      Liebe Grüsse, Sandra

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