Du liegst mir im Sinn,
ob ich will oder nicht.
Du bist einfach drin,
darum dieses Gedicht.
Es tat uns nicht gut,
miteinander zu sein.
Statt Liebe meist Wut
und wir waren gemein.
Wir kämpften aufs Blut
und bereuten gleich sehr.
Wir meinten es gut
und machten’s uns schwer.
Und oft hält man nur
an den Träumen noch fest.
Fokussiert viel zu stur,
ignoriert dann den Rest.
Es gibt nur ein Leben,
was machen wir draus?
Könnten viel geben
und halten nur aus.
Und dann kommt die Zeit,
und wir müssen einseh’n,
was in uns laut schreit,
und müssen dann geh’n.
Zurück bleibt der Schmerz
und Trauer und Not,
es blutet das Herz
und fühlt sich wie tot.
Und irgendwann hoffst du,
nun bald zu gesunden,
und irgendwann hoffst du,
auf bessere Stunden.
©Sandra Matteotti
Wunderschön geschrieben! 😍
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Ganz lieben Dank!
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Hey, das ist schön. Aber warum soviel Trübsal?
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Schönheit hat vielleicht ab und an eine Prise Melancholie intus 😉
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Lach, ach du.
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und aus diesem schmerz
wird gesunden, jedes herz
neues und frohes seh`n
doch den ersten schritt zu geh´n
gefüllt von angst und bangen
hält oft zurück, unser neues verlangen
nach einer neuen begegnung
voll der liebe segnung
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Ja, Schmerz prägt. Und löst Ängste aus, die das Vertrauen schwer machen. Die Hoffnung bleibt, dass es gelingt.
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total gefühlsvoll, verständnisvoll, traurig/schön . . .
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Ein sehr schönes Gedicht! Ganz aus dem Leben gegriffen!
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Ich danke dir!
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ist viel realität einer beziehung drin. leider auch mit schmerz, doch im und mit schmerz wird man stärker.
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Manchmal stärker als man je werden wollte…
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Wundersam herzschmerzlich Traurig.
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