Da war noch diese Katze,
die leckte faul die Tatze.
Das dacht’ zumind’st die Maus,
da fuhr die Katz’ die Krallen aus.
© Sandra Matteotti
Denkzeiten – Philosophische Praxis
Dr. Sandra von Siebenthal
Da war noch diese Katze,
die leckte faul die Tatze.
Das dacht’ zumind’st die Maus,
da fuhr die Katz’ die Krallen aus.
© Sandra Matteotti
Die Verse unter dem Titel „Alltagslyrik“ sind für mich immer wieder ein Aufsteller – gerade morgens nach dem Aufwachen.
Zuerst einmal einfach amüsant, lustig, erheiternd. Man spürt sogleich, wie sich
die Gesichtsmuskeln entspannen und man heiterer in den Alltag blickt.
Und auf den zweiten Blick bzw. das zweite Lesen oder auch mal etwas überdenken, stelle ich für mich immer wieder sehr viel Tiefgang fest.
Tiefgang und Heiterkeit schliessen sich keinesfalls gegenseitig aus.
Ich habe auch schon gedacht, diese Alltagslyrik-Verse müssten in einem Buch zusammengefasst sein. Doch, das wäre wohl gerad falsch. Denn einen – „nur“ einer – am Tag machen es doch gerade aus, geben den Wert. Auf jeden Fall für mich.
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Ich danke dir herzlich, das freut mich natürlich sehr, wenn meine Verse Freude machen.
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