«Drei Hasen tanzen im Mondenschein
im Wiesenwinkel am See:
Der eine ist ein Löwe,
der andre eine Möwe,
der dritte ist ein Reh.Wer fragt, der ist gerichtet,
hier wird nicht kommentiert,
hier wird an sich gedichtet;»
Das An-sich-Tun propagiert hier Morgenstern. Abstand nehmen von den ewigen Fragen «Wozu», «Warum» und vor allem «Was soll das sein?» Wir wollen oft die Antworten präsentiert haben, oder noch schlimmer, haben sie schon, bevor wir genau hingeschaut haben. Dabei ist gerade das Hinschauen die Tür zu so viel Schönem, Neuem, auch Spannendem. Und wenn man ganz tief in sich hineinsieht, dann findet man da Dinge über sich heraus, die das Weitergehen im Leben stimmiger werden lassen, weil es plötzlich von innenheraus und nicht mehr von aussen bestimmt passiert.
Was einem so in den Sinn kommt, wenn man einen Hasen zeichnet…
Habt einen schönen Tag.
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Sehr schönes Bild und die „Weisheit des Tages“ – Super!
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Lieben Dank! Freut mich sehr, dass es dir gefällt.
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Habe sogar eben entdeckt dass man Beiträge speichern kann. Diesen ganz besonderen hab ich jetzt einmal gespeichert!
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Das wusste ich gar nicht, muss ich mal ansehen.
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wunderschöne Zeichnung, schön, dass ich deine Gedanken dazu lesen durfte…auch dir einen schönen Tag, liebe Grüße Wolfgang
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Lieben Dank dir und auch liebe Grüsse zurück.
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Interessantes Gedicht, sehr schönes Bild. Selbst wenn der Hase nicht nach wozu und warum fragt, scheint er doch eine Meinung zu haben, welcher der drei er wäre 😉
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Also eher nicht „Mein Name ist Hase, ich weiss von nichts“? 😉
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