Es war einmal ein Scheinheiliger, der trug zum Schein einen Heiligenschein. Er dachte, wenn er diesen nur offensichtlich genug trüge, glaubten alle dem Schein und hielten ihn für einen Heiligen. So ging er durchs Leben und schien heilig, bis er merkte, dass selbst die grösste Frequenz derer, die dem Schein auf dem Leim gingen, ihm kein Glück verschafften.
So nahm er den Heiligenschein ab und siehe da: Er realisierte, dass dieser Schein, so heilig er erschienen, nur Last gewesen war. Plötzlich fühlte er sich frei. Nun musste er nicht mehr heilig scheinen, nun konnte er sein, was und wer er war.
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Für die abc.etüden, Woche 36.17: 3 Worte, maximal 10 Sätze. Die Worte stammen in dieser Woche von Christiane von „365tageasatzaday“ (https://365tageasatzaday.wordpress.com) und lauten: Heiligenschein, Frequenz, erleichtert.
Der Ursprungspost: HIER
Da hat er aber Glück gehabt, dass er noch rechtzeitig die Kurve bekommen hat! Das bekommen viele nicht hin!
Schön, dass du wieder dabei bist!
Liebe Grüße
Christiane
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Schön, hat es wieder angefangen, fast hätte ich den Start verpasst, irgendwie realisierte ich den Startpost nicht, erst die Geschichte heute erinnerte mich.
Liebe Grüsse
Sandra
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