ein schleier liegt auf meiner seele
legt sich über freud und leid
nun liegt sie da in ihrer leere
und wirkt gar erdenschwer
es fehlen worte, fehlt gefühl
es fehlt der halt und wer ich bin
es weint das kind von ganz tief drin
ich fühl mich klein und ohne sinn
ich träume leis von bunten wiesen
sehne mich nach sternenmeer
ich möchte singen, möchte lachen
doch es fliessen tränen mehr
so leg ich mich dann auf den boden
schling die Arme eng um mich
als ob mich jemand ganz fest hielte
und im herzen dieser stich
eine kleine stimme flüstert
dass auch dann wenn alles fällt
die hoffnung bleibt auf neues licht
und bis dahin halt ich mich
©Sandra von Siebenthal
Sehr einfuehlsam…
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Lieben Dank!
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So geht es mir gerade
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Ich wünsche dir, dass du genügend Halt findest, auch in und bei dir.
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