
Guten Morgen
«Die Blumen des Frühlings sind die Träume des Winters.» Khalil Gibran
An grauen Tagen müssen es einfach ein paar Blumen sein – für mehr Farbe im Leben. Im Moment schweigen die Worte bei mir, die Lust an ihnen scheint im Winterschlaf. Die Welt der Farben und Formen scheint mir die tröstlichere, sie erscheint mir wie ein wärmender Ort, an den ich zurückkehren kann. Von hier aus träume ich mir die Welt bunt und niste mich in ihr ein.
Picasso sagte einst, Kunst wasche den Staub des Alltags von der Seele. Das empfinde ich beim Malen und Zeichnen, aber auch, wenn ich mich mit Kunst beschäftige. Kunst bedingt ein Einlassen. Beim einfachen Vorbeistreifen kommt man über ein „gefällt mir“ oder „gefällt mir nicht“ nicht hinaus und verpasst dabei so viel. Man verpasst es, neue Sichten auf die Welt kennenzulernen, aber auch, die eigene zu erkennen.
Das nächste Jahr wird für mich der Kunst gewidmet sein in all den Formen, die sie für mich annehmen kann und wird. Ich freue mich, wenn ihr mich auch auf diesem Weg begleitet.
Habt einen schönen Tag!
Entdecke mehr von Denkzeiten - Sandra von Siebenthal
Melde dich für ein Abonnement an, um die neuesten Beiträge per E-Mail zu erhalten.