Aktuell lese ich überall Spott über das Ehe-Aus von Sarah und Pietro. Wie traurig ist das?Haben erwachsene Menschen nichts Besseres zu tun, als ihre Schadenfreude und ihren Spott zu feiern?
Da verliert grad ein Kind seine heile Familie (und ich höre den Spott und die Korinthenkackerei jetzt schon wieder ob dieses Begriffs) und man hat nichts Besseres zu tun, als sich ach so witzig zu fühlen? Ist das die Welt, in der ihr leben wollt? Echt jetzt?
Ich könnte sagen, ich habe es gesagt (und ja, das tat ich) – nur: Wir müssen nicht richten, wir können es selber besser machen. Ich habe so die Nase voll von all dem moralinsauren Urteilen über andere – und immer unter dem Deckmantel von Ironie, Satiere oder „es war nur witzig gemeint“.
Wir haben auf der Welt echt schlimmere Probleme als ein auseinander gehendes Pseudopromipaar. Und jeder hat wohl mit sich selber nochmals genug zu tun – eigentlich.
Es ist vielleicht ganz gut eine Auszeit zu haben, um festzustellen was man eigentlich will oder vermisst. Die beiden sind noch so jung und der Druck war immer zu groß. Der Kleine wird immer bei dieser Geschichte verlieren, was ich sehr bedauerlich finde.
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Sehen wir gleich, Arno
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Ich weiß überhaupt nicht, wer Sarah und Pietro sind. Will auch nicht nachschlagen jetzt, deshalb rede ich jetzt ganz allgemein:
Ich denke, wer in der Öffentlichkeit steht, hat es vermutlich schwerer als ein „Normalo“, das persönliche Glück zu konservieren. Überhaupt scheint es für kein Geld der Welt zu lohnen, prominent zu sein und dafür sein Privatleben aufgeben zu müssen.
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Hat wohl was von „die Geister, die ich rief „
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Unterschreibe ich sofort Gerhard, aber die beiden waren noch Kinder als sie über den Bildschirm flimmerten, von daher kann man ihnen auch keinen Vorwurf machen.
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