Die letzten Tage fühlte ich mich eher blockiert und fing an, an mir zu zweifeln. Das ins Tun-Kommen war immer mit einer Überwindung verbunden, öfter sass ich nur da und starrte in die Luft, liess die Gedanken fliessen, schielte zu meinen Projekten, liess sie liegen.
Dann wechselte ich die Umgebung und da war sie wieder: Die Schaffenskraft. Die Kreativität fliesst, ich bin im Fluss und lasse mich treiben. Plötzlich fühlt sich alles wieder lebendig an, was vorher stockte.
Manchmal liegt es nicht an einem selbst, wenn die Dinge nicht so laufen, wie sie sollen, sondern an einer Umgebung, die nicht passt. Das kann ein Ort, das können Menschen sein, die das Gefühl auslösen, nicht am richtigen Platz zu sein. Die Frage, die sich dann stellt, ist: Kann ich den Ort ändern? Kann ich am Ort etwas ändern? Kann ich an meiner Einstellung zum Ort etwas ändern, damit er sich stimmiger anfühlt?
So oder so geniesse ich das Tun und wünsche euch einen schönen Tag!
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