Tagesbild: Verwundbarkeit

„Wenn der Verstand leicht verwundbar ist, wenn er alle Unterstützung, alle Erklärungen verloren hat, wenn er nackt ist, dann wird er die Glückseligkeit der Wahrheit erfahren.“ Krishnamurti

Es braucht Mut, aus vorgefertigten Mustern und vorgesehenen Etiketten auszubrechen. Es braucht Mut, offen zu bleiben statt zu versuchen, alles einzuordnen. Es braucht Mut, Vorurteile aufzugeben, um wirklich hinzuschauen – auch und vor allem hinter die Fassaden und Masken (auch die eigenen). Es braucht Mut, sich verwundbar zu zeigen.

Aber: Es lohnt sich.

„Fortes fortuna adiuvat.“ (Lateinisches Sprichwort)

(Den Mutigen hilft das Glück.)

Habt einen schönen Tag!

Tagesbild: Blick in die Zukunft

„Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen…“ Rilke

Als ich kürzlich mein Skizzenbuch durchblätterte – es füllt sich im Sauseschritt, so dass ich heute für eine Nachschubbeschaffung ausziehen muss -, merkte ich, in wie kurzer Zeit ich mich und meine Bildsprache (Motive, Medien, Ausdruck) weiterentwickelt habe. Immer wieder erinnerte ich mich an einzelne Phasen, an damalige Gefühle, Intentionen – und ja: Ab und zu auch das Gefühl:

Das ist es, nun habe ich es.

Immer wieder ging es weiter.

Es sind sicher nicht alle Skizzen und Zeichnungen eine Meisterleistung. Einiges funktionierte schlicht nicht, wie ich mir das ausgedacht hatte, bei anderem sind die Proportionen und andere Stilmittel aus dem Lot. Und doch macht es Freude, jede einzelne Skizze auf dem Weg zum Heute anzuschauen. Ich habe kurz überlegt, die Skizzenbuchpraxis ganz aufzugeben, da ich schlicht zu sehr im Buch und zu wenig auf grösseren und losen Formaten arbeite, doch diese Erfahrung hat das revidiert. Ich bleibe dabei, allerdings wirklich nur noch für die Studien und Versuche, danach geht es raus in die freie Welt – sprich: Papier und Leinwände.

Ich bin heute an einem ganz anderen Ort als damals, als ich dieses Porträt zeichnete. Trotzdem mag ich es nach wie vor noch sehr und kann mir gut vorstellen, auch wieder solche zu machen – am liebsten vor Ort in einem Café oder anderen Orten mit vielen Menschen. Manchmal, wenn mir vor Ort die Möglichkeit fehlt, mache ich ein Foto und zeichne dann zu Hause. Nicht ganz dasselbe, aber immer noch viel Spass, da durch das Zeichnen die Erinnerung an den Moment auch wieder wach wird.

Fast scheint mir, er blickt in die Zukunft. Was er wohl da sieht?

Habt einen schönen Tag!

Tagesbild: Morgenritual

„Der Rhythmus des Körpers, die Melodie des Geistes und die Harmonie der Seele schaffen die Symphonie des Lebens.“ B.K.S. Iyengar

Wenn ich abends ins Bett gehe, freue ich mich immer schon aufs Aufstehen. Ich mag Nächte nicht, am liebsten würde ich sie schon früh wieder beenden, halte dann aber doch bis vier bis halb fünf im Bett aus. Der Vernunft gehorchend. Doch dann, dann fängt mein Tag an und er tut es immer gleich: Mit mir selbst. Ich trinke meinen Kaffee, mache mir Gedanken, mache erste Fingerübungen auf der Gitarre, zeichne und gehe dann auf die Yogamatte. Sie ist mein Erdungspunkt, mein Ort, an dem sich oft Schleier lüften, die vorher über den Dingen lagen. Während ich im Fluss meines Atems durch meine Asanas gehe, klärt sich mein Geist und lässt mich plötzlich Dinge sehen, die vorher verborgen waren. Dann kommen mir neue Ideen, Lösungen für Probleme, Einsichten zum meinem Sein und Tun. Bei den Balanceübungen merke ich auch, ob ich wirklich ruhig bin oder eher aus dem Lot. Ich bin sehr dankbar für diese Praxis, die ich nun doch schon bald 20 Jahre regelmässig in meinem Leben habe.

Habt ihr auch Rituale, die euch wichtig sind?

Habt einen schönen Tag!

Tagesbild: Raus aus der Gefallensfalle

Rousseau sagte einst, der Mensch sei frei geboren, doch er liege in Ketten. Er sah den Staat als Gefängnis, ich denke, oft sind wir selbst der Wärter desselben. Wir streben nach Anerkennung und wollen gefallen. Dafür opfern wir oft viel, manchmal wohl zu viel. Wir passen uns an, unterdrücken Eigenheiten, verbiegen uns in verschiedenste Richtungen und verlieren uns dabei mehr und mehr selbst aus dem Blick. In uns ist eine Stimme, die uns ständig sagt, was wir tun und was besser unterlassen sollten. Sie kommt aus dem Inneren, doch ist sie im Ursprung nicht unsere, sondern die derer, welche die ungeschriebenen Gesetze dessen, was richtig und was falsch ist, will man gefallen, geschrieben haben.

Der Mensch ist frei geboren. Wir schreiben diese Freiheit auf unsere Fahnen, fordern sie vom Staat, kämpfen gegen Unterdrückung, nur um uns dann selbst in die Schranken zu weisen. Wir verhüllen unsere wahre Natur, halten uns zurück, bleiben in den gesetzten Mauern und blicken nur ab und zu sehnsüchtig durch einen Spalt hinaus.

Was, wenn wir einfach mutig wären? Wenn wir die Schleier fallen liessen, uns zeigten? Was, wenn wir wirklich frei wären?

Habt einen schönen Tag!

Tagesbild: Strandnixe

Eine Stunde wurde uns geklaut, dafür die ersten Anklänge des Sommers geschenkt. In den letzten Tagen sind die Temperaturen merklich gestiegen hier in Spanien, so dass sich schon die ersten Badefreudigen am Strand einfinden (sicher keine Warmduscher, denn so warm ist es doch noch nicht im Wasser – stelle ich mir zumindest vor, denn ich mag Wasser ja nicht und bin, wenn es sich nicht vermeiden lässt, nie drin anzutreffen).

Möge es so weitergehen, denn vom Winter und seinem mehrheitlichen Grau in unseren Breitengraden habe ich seit seinem Anfang schon genug. Ein Hoch auf Farbe, Licht und Wärme.

Habt einen schönen Tag!

Tagesbild: Der Star des Jahres

„Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?“ Die Königin (die es nicht war)

Da haben wir ihn, den Gewinner des GNTB – Germany’s next Top Bird. Dieses kleine Geschöpf wurde zum Vogel des Jahres 2025 gekürt. A Star is born.

So zieht sich das menschliche Leistungsdenken über die Welt und unterwirft alles seinen Etiketten und Massstäben.

Vielleicht stösst mir das auch nur gerade auf, weil ich selbst auf solche Einordnungen höchst allergisch reagiere. Die Zuschreibung „Du bist eben so….“ trägt in sich eine Statik, die zu durchbrechen in der Folge kaum mehr möglich ist, denn: Ist das Urteil erst mal gefällt, rüttelt wenig daran. Die Schubladen sind geschlossen, man darin platzsparend und für immer greifbar verstaut. Es braucht kein neues Hinschauen mehr, man weiss ja.

Weiss man? Vermutlich mehr über sich als über mich, würde man hinschauen. Doch auch das erscheint überflüssig, ist man doch in der Position des Schubladiers und damit überlegen.

Ach, nun gingen wohl mal wieder meine Denker-Pferde mit mir durch, dabei wollte ich ja nur ein kleines Bild zeigen und ein schönes Wochenende wünschen. Also:

Ich wünsche euch einen schönen Tag!

Tagesbild: Kleiner Träumer

„Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat.“ Marie von Ebner-Eschenbach

Wird einer ein Träumer genannt, so ist das selten positiv gemeint. Das bedeutet nicht, dass er noch Wünsche hat und Ziele, heisst nicht, dass er sich seine Zukunft, sein Leben, sein Sein in den buntesten Farben ausmalt und sich in einer Welt sieht, die er sich für sich erschaffen möchte. Es bedeutet, er leistet gerade nicht und das ist es doch, was anzustreben ist in dieser Welt: Leistung. Vor allem: Immer mehr davon, ein Streben der Superlative nach dem Höchsten, Besten, Meisten.

Und irgendwann werden die Jahre, die vor einem liegen, immer weniger, man hat geleistet, nicht geträumt, und schaut zurück und denkt: Wo sind all die Träume hin? Wo sind all die Farben, welche die Welt hätten bunt malen sollen? Man erinnert sich an all die Wünsche und Ziele, die ob all dem Leisten auf der Strecke blieben und oft schwingt in diesen Gedanken eine Wehmut mit.

Aber: Es ist nie zu spät zum Träumen. Und vor allem: Es ist nie zu spät, die eigenen Träume auch zu leben. Doch dazu darf man sie erst träumen.

„Heute beginnt der Rest deines Lebens.“ Udo Jürgens

Habt einen schönen Tag!

Tagesbild: Mein Wohnfühlort

Was ist mein Platz? Wo gehöre ich hin?

Zentrale Fragen im Leben, vor allem dann, wenn man sich nicht zugehörig fühlt, wenn man sich fremd in der Welt und oft auch in und mit sich fühlt.

Wer bin ich eigentlich?

Und vor allem:

Was will ich?

Eine zentrale Frage, die drei Fragen in sich trägt:

WAS will ich?
Was WILL ich?
Was will ICH?

Ich glaube, wenn wir diese drei Fragen beantworten können, klären sich auch die Anfangsfragen. Dann merkt man, wie ein Umfeld sein sollte, in dem man so sein kann, dass man das leben kann, das einem entspricht. Dieses Leben ist dann nicht nur ein Tun und schon gar kein Kampf um das eigene Sein und Tun, das ständig der Rechtfertigung nach aussen bedarf, sondern man fühlt sich von diesem Aussen verstanden und getragen. Das ist dann der Ort, an dem man so richtig angekommen ist. Als Ich mit seinem Tun.

Manchmal ist das nicht in der radikalen Form möglich. Dann gilt es abzuschätzen, wo man Abstriche machen kann und wo sie zu sehr ins Innerste treffen und dieses verstören. Manchmal hilft auch ein Perspektivenwechsel oder aber das Anpassen des Aussens oder des Seins in diesem Aussen, welches nicht einhergehen sollte mit einem Verbiegen oder gar Aufgeben des Innens.

Es ist kompliziert. Und wohl ein Prozess, da sich alles auch immer wieder verändert. Es sei denn, das Gefühl für sich selbst ist so stark, dass sich der Rest immer wieder klärt. Vielleicht eine Lebensaufgabe?

Ein Wohlfühlort für mich ist immer die Kunst, das kreative Tun, und da vor allem meine Vögel. Wenn ich sie zeichne oder male, bin ich glücklich, dann vergeht die Zeit und es ist nie zu viel oder geht zu lang. Dann habe ich plötzlich alles, was mir sonst im oft Leben fehlt: Geduld, Ausdauer, Leichtigkeit, Freiheit.

Was sind eure Wohlfühlorte?

Habt einen schönen Tag!

Tagesbild: Lass uns spielen

«Spiel ist geistige oder körperliche Tätigkeit, die keinen unmittelbaren praktischen Zweck verfolgt und deren einziger Beweggrund die Freude an ihr selbst ist.»
Johan Huizinga (1872-1945), niederländischer Kulturhistoriker

Wir leben in einer Zeit, in welcher alles etwas taugen muss. Wir optimieren die Welt, das Leben, uns selbst. Wir dürfen nicht nur gut sein, wir müssen besser werden. Besser als wir sind und vor allem besser als die anderen. Das Grundprinzip des Kapitalismus ist zu unserer eigenen Natur geworden, die ursprüngliche wird mehr und mehr verdrängt. Wenn wir nur erst erreicht haben, was wir anstreben, denken wir, dann sind wir glücklich. Und merken nicht, wie wir das Glück genau dadurch mehr und mehr aus dem Leben katapultieren.

Einfach nur spielen? Um des Spiels willen? Das geht höchstens, wenn wir genug geleistet haben und auch nur für kurz, dann müssen wir uns wieder dem Ernst des Lebens widmen. Das fängt schon im Kindesalter an, leider immer noch früher. Alles Spielerische und Kreative weicht mehr und mehr dem Leistungsdruck. Dabei weiss man, dass gerade im Spiel das Leben gelernt wird. Vor allem auch das Miteinander-Leben. Da lernen wir, mit Leidenschaft an etwas zu sein, mit Frustration umzugehen, Regeln zu befolgen und die dadurch entstehende Freiheit auszukosten. Wir lernen, Lösungen zu finden, um die Ecke zu denken, Dinge auszuprobieren, auch mal zu scheitern, dann aber doch weiterzugehen.

Schiller sagte, der Mensch sei nur da ganz Mensch, wo er spiele. Wir sollten wieder mehr spielen. Die Dinge zwar ernst nehmen, aber nicht verbissen, sondern mit einer spielerischen Leichtigkeit. Dann ist der Kopf halt grün und die Haare sind blau. Wie sagte Franz Marc so schön zu einer Betrachterin seiner Bilder, die meinte, Pferde seien nicht blau?

„Das sind keine Pferde, das ist ein Bild.“

Ich wünsche euch einen verspielten Tag.

Tagesbild: Ein schöner Rücken…

„Ein hübsches Lärvchen ist ein Schmuck, der schnell vergeht,
Ein Röslein, das nicht lang in voller Blüte steht,
Ein Reiz der flüchtig an der äussern Haut nur klebt,
Indes ein schöner Geist die Zeiten überlebt.“

Zwar mag man Molière recht geben, dass die inneren Werte die wichtigeren sind als die äusseren, und doch ziehen sie unweigerlich an, die Schönheiten dieser Welt. Zum Glück ist es nicht immer ein Abwägen zwischen zweien, und zum noch grösseren Glück lässt ein wunderbares Wesen oft das Aussen schön erscheinen.

Es gab vor Jahren einen Schlager, der hiess „Für mich bist du schön“. Für mich liegt da die Schönheit der Beziehung drin, das Empfinden, das Schönheit entdecken lässt. Und wer weiss: Wenn wir mit offenem Blick durch die Welt und auf Menschen zu gehen, entdecken wir vielleicht überall Schönheit. So könnten wir die Welt zu einer schönen machen für uns, doch noch mehr: Ich bin überzeugt, die Welt und die Menschen in ihr werden sich auch öffnen und dasselbe anstreben, wenn ihnen mit Offenheit und Zugewandtheit begegnet wird.

Ein weiteres Kapitel der Morgengedanken einer Idealistin…

Habt einen schönen Tag!

(Aquarellstift auf Papier)

Tagesbild: Skizze aus dem Vorhof des Grauens

Das Schöne an Skizzenbüchern ist, dass Wartezeiten fast erwünscht und teilweise viel zu kurz sind. Das Porträt entstand beim Zahnarzt… ich hätte lieber weitergezeichnet…
Irgendwann verschwand mein Modell im Klo, ich bin bis heute nicht sicher, ob sie wirklich musste oder aber bemerkt hat, dass ich sie zeichne… etwas, womit ich noch hadere: wie zeichne ich unbemerkt?

Habt einen schönen Tag! 💕

Tagesbild: Hello, it’s me

Ich
„
Sklaverei ertrag ich nicht

Ich bin immer ich

Will mich irgend etwas beugen

Lieber breche ich.

Kommt des Schicksals Härte

oder Menschenmacht

Hier, so bin ich und so bleib ich

Und so bleib ich bis zur letzten Kraft.

Darum bin ich stets nur eines

Ich bin immer ich

Steige ich, so steig ich hoch

Falle ich, so fall ich ganz.
(Ingeborg Bachmann)

Aristoteles plädierte für den mittleren Weg als guten Weg, ein Gedanke, der sich in vielen Philosophien findet. Extreme sollen vermieden werden, weil sie oft ein „zu“ in sich tragen, welches dann Unruhe oder gar Leid mit sich bringt. Leider musste ich über die vielen Jahre merken, dass ich für mittlere Wege irgendwie nicht das Naturell bin. Es wurde etwas milder mit den Jahren, doch es blieb dabei: Was ich bin, das bin ich ganz. Und so verschreibe ich mich den Dingen auch ganz, mag keine halben Sachen.

Würde ich es empfehlen? Nein. Ich stelle mir einen gemässigten, ruhigeren Weg sehr schön und friedlich vor. Es ist einfach nicht meiner. Wenn ich früher hörte, ich müsste das lernen, fühlte ich mich schlecht. Ich dachte, mit mir ist etwas nicht in Ordnung. Und ich habe gelernt. Nämlich: Das ist Quatsch. Den mittleren Weg finde ich zwar toll, es ist einfach nicht meiner.

Wie haltet ihr es? Ganz oder gar nicht oder aber die goldene Mitte?

Habt einen schönen Tag!

Tagesbild: Ich bin ich

„Ich bin ich, und hoffe, es immer mehr zu werden.“ Paula Moderson-Becker

Das schrieb Paula Moderson-Becker im Jahre 1906 an Rainer Maria Rilke. Dieses Ich war es, das sie immer wieder erforschte. Das „Erkenne dich selbst“, welches seit dem Orakel von Delphi den Menschen immer wieder antreibt, war ihr grosses Anliegen. Sie war sich dabei bewusst, dass dieses Ich immer auch eingebunden ist in ein grosses Ganzes, dass es Teil von etwas ist und von dem geprägt. So war die Selbsterforschung immer auch ein Erforschen der Rolle der Frau in der Gesellschaft, in der Familie, in der Beziehung – und ja, von sich selbst als Künstlerin und als Frau an sich.

Als ich vor langer Zeit mein Philosophiestudium begann, stand diese Frage, welche auch eine der grössten und zentralsten der Philosophie ist, im Zentrum meines Forschens: Was ist der Mensch und was kann er sein. Sicherlich auch geprägt durch meine eigene Geschichte ergründete ich die Frage des Ichs in der Welt, in der Mit- und Umwelt. Was ist sein Platz, wer ist der Einzelne und wie setzt er sich in Beziehung oder wird in diese gesetzt. Dass ich nun zeichnend und malend auch an diesen Punkt gekommen bin, erstaunt so gesehen wenig – selbst wenn ich es anfangs nicht gedacht und schon gar nicht geplant hatte.

Irgendwo las ich mal, dass Kunst immer auch eine Selbsterforschung ist. Da scheint was dran zu sein. Wobei: Ist nicht das wach gelebte Leben an sich eine?

Habt einen schönen Tag.

(im Bild: eine Skizze aus meiner neuen Reihe mit Porträts, Aquarellstift auf Papier)