April: Gelassenheit

 

1.4 „Du musst dich (im Leben) wie bei einem Gastmahl benehmen. Es wird etwas herumgereicht, und du kommst an die Reihe.“ (Epiktet)
2.4 „Gelassenheit könen nur jene erreichen, die ein unerschütterliches und klares Urteilsvermögen haben – der Rest hadert ständig mit seinen Entscheidungen schwankt hin und her zwischen Ablehnung und Akzeptanz.“ (Seneca)
3.4 “ Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“ (Reinhold Niebuhr)
4.4 „Wir müssen die Dinge, die in unserer Macht stehen, möglichst gut einrichten, alles andere aber so nehmen, wie es kommt.“ (Epiktet)
5.4 Lerne loslassen, das ist der Schlüssel zum Glück. (Buddha)
6.4 „Wir werden alles unserem Nutzen Widerstrebende, das uns begegnet, mit Gleichmut ertragen, wenn wir uns bewußt sind, daß wir unsere Pflicht erfüllt haben, und daß das Vermögen, welches wir haben, sich nicht soweit erstreckt, daß wir es hätten vermeiden können, und daß wir nur ein Teil der Natur sind, deren Ordnung wir folgen.“ (Baruch de Spinoza)
7.4 „Man muß bisweilen fünf gerade sein lassen.“ (Deutsches Sprichwort)
8.4 „Was ohne Ruhepausen geschieht, ist nicht von Dauer.“ (Ovid)
9.4 „Die Gesundheit des Leibes und die Beruhigtheit der Seele ist die Erfüllung eines seligen Lebens.“ (Epikur)
10.4 „Freu dich, Herz am Heute, das Morgen lasse ruh’n, und mit gleichgültigem Lächeln mildre was dich kränkt; vollkommen Beglücktes gibt es nirgend auf Erden.“ (Horaz)
11.4 „Man muß den Dingen gegenüber Gleichmut bewahren und sich das Leben nicht mit überflüssigem Grübeln und Philosophieren verbittern.“ (Maxim Gorki)
12.4 „Das alles ist nicht mein Bereich –

Was soll ich mir viel Sorgen machen?

Die Fische schwimmen glatt im Teich

und kümmern sich nicht um den Nachen.“

(Johann Wolfgang von Goethe)

13.4 „Ändere deine Ansichten und du hörst auf, dich zu beklagen.“ (Marc Aurel)
14.4 „Gestatte dir daher keine Abneigung gegen alles, was nicht in unserer Macht ist, und laß sie nur gegen das walten, was der Natur der in unserer Macht stehenden Dinge zuwider ist.“ (Epiktet)
15.4 „Die Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins.“ (Marie von Ebner Eschenbach)
16.4 „Wo zwei zusammenstossen, siegt der Besonnene.“ (Laotse)
17.4 „Wer bei allem affektfrei bleibt, wenn er dies oder das erfährt, Erfreuliches oder Unerfreudliche, weder begehrt noch hasst, dessen Weisheit ist fest gegrundet.“ (Bhagavad Gita, 2.57)
18.4 „Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum.“ (Marc Aurel)
19.4 „Weise ist der Mensch, der Dingen nicht nachtrauert, die er nicht besitzt, sondern sich der Dinge erfreut, die er hat.“ (Epiktet)
20.4 „Die höchste Krone des Helden ist die Besonnenheit mitten in Stürmen der Gegenwart.“ (Jean Paul)
21.4 „Leicht muß man sein:

mit leichtem Herz und leichten Händen,

halten und nehmen, halten und lassen …“ (Hugo von Hofmannsthal)

22.4 „Ahme den Gang der Natur nach. Ihr Geheimnis ist die Geduld.“ (Ralph Waldo Emerson)
23.4 „Wenn dein Haus in Flammen steht, wärme dich daran.“ (Spanisches Sprichwort)
24.4 „Begehre nicht, daß die Sachen in der Welt gehen, wie du es willst, sondern wünsche vielmehr, daß alles was geschieht, so geschehe, wie es geschieht, dann wirst du glücklich sein.“ (Epiktet)
25.4 „Denen gegenüber, die mir Böses wollen, laß mich angemessen reagieren, und meine Seele möge gelassen bleiben, was auch geschieht.“ (Babylonischer Talmud)
26.4 „Die Welt kann nur gut und rein sein, wenn unser Leben gut und rein ist. Sei rein und gelassen, die gereizte Seele kann das Innere nicht widerspiegeln.“ (Swami Vivekananda)
27.4 „Nicht die Dinge selbst, sondern die Meinungen über dieselben beunruhigen die Menschen.“ (Epiktet)
28.4 „Der Mensch leidet, weil er Dinge zu besitzen und zu behalten begehrt, die ihrer Natur nach vergänglich sind.“ (Buddha)
29.4 „Wenn ich loslasse, was ich bin, werde ich, was ich sein könnte. Wenn ich loslasse, was ich habe, bekomme ich was ich brauche.“ Laotse
30.4 „Der Weg zum Glück besteht darin, sich um nichts zu sorgen, was sich unserem Einfluss entzieht.“ (Epiktet)