Johann Wolfgan von Goethe
Bleibe nicht am Boden heften,
Frisch gewagt und frisch hinaus!
Kopf und Arm mit heitern Kräften,
Überall sind sie zu Haus;
Wo wir uns der Sonne freuen,
Sind wir jede Sorge los.
Daß wir uns in ihr zerstreuen,
Darum ist die Welt so groß.
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Veröffentlicht von Sandra von Siebenthal
Eine Philosophin und Autorin notiert ihre Gedanken zum Leben als Mensch, der man ist, in einer Gesellschaft, wie sie ist. Sie fragt, in was für einer Gesellschaft wir leben wollen und wie wir diese schaffen können.
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Denkzeiten 
Nun ist zerstreuen schwer geworden und unsere Welt ist geschrumpft. Die einzig unendeckte Magie liegt noch in ein paar tiefen Dschungeln und in den Abgründen der Ozeane …
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Vielleicht auch eine Möglichkeit für mehr Entdeckungsreisen im Innern und im Kleinen.
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So, wie wir beide …
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Das ist heutzutage geradezu ein Revoluzzerlied, liebe Sandra, das ich mir für meine illlegalen Spaziergänge vertonen werde. Oder gibt es vielleicht schon eine Vertonung?
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Ich weiss es nicht, ob es das Lied schon vertont gibt, in deinem Fall stelle ich mir eine beherzt vorantreibende Melodie mit ebensolchem Rhythmus vor.
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