Sie: „Ganz schön schwül heute…. UIIIIIII, was war das denn?“
Er: „Ich könnte dir das natürlich gleich verraten, aber das wäre nur halb so lustig, drum rate mal – du hast drei Versuche.“
Sie: „Nicht dein Ernst, oder? Du weißt genau, dass ich solche Spiele hasse, nun spuck schon aus.“
Er: „Nun sei doch keine Spassbremse, rate!“
Hätte er mal gesehen, was sie in der Hand hält, er hätte gesagt, dass es eine Fledermaus war, die in dunkelster Nacht und damit ungesehen, lautlos und nur durch den nahen Lufthauch gefühlt an ihr vorbeischwirrt war und sie erschreckt hatte.
Die Moral von der Geschicht’?
Provoziere erschreckte Frauen nicht, schon gar nicht mit besserwisserischen Ratespielchen… die Polizei fand nur das blutüberströmte Messer neben seiner Leiche und glaubte der immer noch erschreckt wirkenden Frau (die zwei Semester an der Schauspielschule waren also doch für etwas gut gewesen – man sollte Weiterbildungen nie unterschätzen, auch wenn sie nicht gleich eingesetzt werden können), dass es Notwehr war aufgrund der Todesangst, die ihr eine aus dem Nichts auftauchende und hautnah durchhuschende Gestalt eingejagt hätte….
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Für die abc.etüden, Woche 28.18: 3 Worte, maximal 10 Sätze. Die Wortspende für die Textwoche 28.18 kommt von Natalie aus dem Fundevogelnest
Sie lautet: Fledermaus, schwül, verraten
Der Ursprungspost: HIER
„Heinrich*, mir graut vor Dir!“ (*ich kaufe ein „Sandra“ ;-))
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Du siehst: Immer schön brav sein mit mir 😉
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Manchmal wünschte ich mir, dass der Umgang mit unliebsamen Zeitgenossen so einfach wäre/sein könnte. 😉
Liebe Grüße
Christiane
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Oh ja, ich verstehe dich gut.
Liebe Grüsse
Sandra
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Sie: Ich liebe Dich!
Er: Ich auch!
*g*
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😇😊
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