Der Falke fliegt,
weit über mir,
trägt Hoffnung mit,
die da noch ist.
Wie tonnenschwer
wiegt doch die Angst,
die runterzieht,
mich fest umschlingt.
Es kämpft der Falke
mit Gewicht,
mal schweb ich mit,
mal sink ich ab.
Ich pendle hin
und dann zurück,
ich such das Licht,
ich hoff auf Glück.
Drum Falke, flieg! –
ganz hoch hinaus,
dass keine Kette
dich noch hält.
Und sink ich doch,
dann sei es so.
Jedoch bis dann,
da hoffe ich.
Bei Schwermut überkommt mich manchmal schwere Wut
Auf die Umstände, auf mich
Dabei ist es meist noch nicht Zeit
für Leichtes und fürs Schweben
Geduld ist vonnöten
Lust geht ja nicht flöten
Sie steht ja parat
Bald wird sie wieder strömen
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Alles hat seine Zeit – das Schwere wie das Leichte wohl.
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