Ich seh
von aussen zu,
wie du ins Unglück rennst.
Ich ruf
dir ganz laut zu,
mach Halt,du hörst mich nicht.
Willst nicht?
Kannst es nicht?
weißt alles besser gar?
Ich seh
von aussen zu,
wie du ins Unglück rennst.
Ich kann
nichts mehr tun,
es ist bereits getan.
Du gehst,
schliesst Türen zu,
lässt mich ganz aussen vor.
Ich seh
von aussen zu,
wie du ins Unglück rennst.
Ich wein’
schon jetzt
um dich, ganz bitterlich.
Du hörst
nicht hin,
rennst fort, ich lasse dich.
Ich seh
von aussen zu,
wie du ins Unglück rennst.
Ich lass
dich zieh’n
und sitze hier, immer bereit.
Wenn du
mich brauchst,
dann fang und halt ich dich.
…sehr schöner und berührender Text… ich ging nie zurück… drum sitz ich hier…
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Zurück geht eh nicht. Vermutlich ist das auch gut. Man müsste sich sonst eventuell schelten, wenn man es zweimal falsch machte…
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…ja, stimmt…Abenteuer Leben…
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…und es kommt die Zeit, da hat man so viel geweint, fühlt sich so hilflos, war in den Tiefen seiner Selbst, spürt, dass es manchmal nur ein LOSLASSEN gibt um schlussendlich gestärkt und bei sich selbst dieses Zuschauen auszuhalten!
DANKE für deinen wunderschönen Text!
von Herzen samu ❤
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Ich danke dir für diese wunderbaren Zeilen. Liebe Grüsse von mir, Sandra
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